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TSV Erbach

Für eine nachhaltige Bewegungsförderung ist es wichtig, Kinder über das Kinderturnen zu einem lebenslangen Sporttreiben zu motivieren. Somit orientieren wir uns an den Botschaften des Kinderturnens. Durch Bewegung wird die motorische Grundlagenausbildung, sowie der damit verbundene Gesundheitsaspekt als ein zentraler Aspekt des Turnens im Mittelpunkt stehen. Bewegungsformen wie Rollen, Sützen, Wälzen, Drücken, Stoßen, Hängen und Hangeln, Schwingen, Gehen, Laufen, Hüpfen, Springen, Balancieren etc. werden erlernt und bilden die Basis für sportmotorische und sportartspezifischer Fertigkeiten. Durch einen erlebnisorientierten Umgang mit der Bewegung können Ängste überwunden und Mut ausgeprägt werden. Kinder können sich in ihrer Persönlichkeit entwickeln und erfahren sich und ihren Körper und gewinnen sowohl Körperbewusstsein, als auch das Sicherheitsgefühl und die Geborgenheit in einer Gruppe. Natürlich steht auch der Gemeinschaftsaspekt im Vordergrund. Es werden soziale Erfahrungen untereinander sowie gegenüber dritten Personen gemacht. Die Kinder leben und erleben gemeinsam - ein wichtiger Schritt zur Erlangung von Sozialkompetenzen. Von besonderer Wichtigkeit ist auch das „Spielen“. Spaß an der Bewegung, gemeinsame Aktionen, Motivation für ein lebenslanges Bewegen, aber auch das Lernen von Regeln im Miteinander und Gegeneinander. Koordinative Fähigkeiten und Fertigkeiten des Körpers werden ausgeprägt. Wobei das „Üben“ eine wichtige Erfahrung für das Kind bedeutet. Grenzen erfahren, Aufgaben kontinuierlich bewältigen, etwas leisten, sich mit anderen vergleichen, sich nachhaltig für eine Sache engagieren. Am Ende dieser Kette von Erlebnissen und Erfahrungen steht das „Können“ für die Subsumierung aller Einzelinhalte, die das Turnen ausmachen. Ein positives Selbstkonzept wird entwickelt. Durch die Teilnahme der Kinder an Spiel- und Übungsformen können sie Grenzen kennen lernen, sich dabei selbst erleben und durch wiederholtes Üben neue Bewegungsformen erlernen, Erfolgserlebnisse haben. Es bedeutet nicht nur die Umsetzung einer motorischen Bewegung, sondern beinhaltet auch den Erwerb von Sozial-, Fach, Methoden- und Personalkompetenz. Für die Kinder soll dabei Spaß und Freude an der Bewegung im Vordergrund stehen.

Musikschule Erbach

  • Musikalische Früherziehung
  • Musikunterricht am Mittwochnachmittag
  • Singklasse

Schulsanitätsausbildung 2021

15 SchülerInnen der GMS erhielten letzte Woche ihre zweitägige Schulsanitätsausbildung. Frau Schaich vom DRK Ulm besuchte uns und bildete die SchülerInnen aus. Dabei lernten sie die Wundversorgung, den Umgang mit Knochenbrüchen, Gelenksverletzungen, Verbrennungen, lebensrettende Sofortmaßnahmen wie stabile Seitenlage und Wiederbelebung und vieles mehr. Unsere neuen Schulsanitäter werden in den kommenden Wochen von unseren bereits erfahrenen 9. Klässlern unterstützt. Die SanitäterInnen sind ein wichtiger Bestandteil unsere Schule und wir sind sehr froh, dass sie sich mit viel Engagement vor allem in den Pausen den kleinen und manchmal großen Verletzungen annehmen.

 

Schulsanitätsdienst

Gemeinsam mit dem DRK Ulm bilden wir jedes Jahr neue Schulsanitäter aus. Zwei ganze Tage absolvierten unsere Schüler einen Erste-Hilfe-Kurs unter professioneller Anleitung. Dabei lernen sie verschiedene Krankheitsbilder kennen und wie sie auf Notfälle reagieren müssen.

Im Anschluss an ihre Ausbildung übernehmen die Schüler ihre Dienst während des laufenden Schulbetriebes.
Rucksäcke mit Verbandsmaterial können direkt zum verletzten Schüler mitgenommen werden. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen Verantwortung zu übernehmen, für andere zu sorgen und ein Bewusstsein für Gefahren zu entwickeln. Die Dienste werden gewissenhaft von jeweils 2 Sanitätern pro Tag wahrgenommen.

Außerdem haben die Schülerinnen und Schüler ein Outdoor-Training mit dem DRK absolviert, damit sie auch außerhalb des Schulgeländes in der Lage sind kompetent zu reagieren.

Am 14.12.2018 hatten einige der Schulsanitäter die Möglichkeit sich in den Körper eines Menschen mit Handicap zu versetzen. Dies hilft den Schülerinnen und Schülern die Bedürfnisse dieser Menschen besser zu verstehen. Den Umgang mit Blinden, Gehörlosen, Bewegungseingeschränkten konnten die Schüler an verschiedenen Stationen erlernen und sich in diese Behinderungen einfühlen.

 

 

 




 

Was macht unsere Schule aus?

Um die Videos in bester Qualität sehen zu können, empfehlen wir sobald sich ein Video öffnet unter Einstellungen [Rädchen unten rechts] > Qualität > 1080pHD einzustellen.

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Unsere Lehrkräfte

Unser dynamisches Kollegium besteht aus Lehrkräften aller
Schularten (darunter 4 Gymnasiallehrer). Wir arbeiten gerne
und erfolgreich zusammen.


Unsere Schüler

Unsere Schüler werden im Lernprozess optimal durch Lehrerinnen
und Lehrer begleitet. Jeder Schüler hat seinen persönlichen
Arbeitsplatz im Lernbüro, an dem eigenverantwortlich
und in Ruhe gearbeitet werden kann.


Unsere Schulgemeinschaft

In gemeinsamer Verantwortung gestalten wir unseren Schulalltag.
Schüler kochen für Schüler, Schüler gestalten und unterstützen
gemeinsame Projekte, Sporttage und Schulfeste.


Unsere Ausstattung

Mit Hilfe einer erstklassigen medialen Ausstattung (u.a.
Laptoppools, Smartboards) können wir auf höchstem Niveau
den Bildungsauftrag umsetzen.

Berufsorientierung an der Schillerschule Erbach

Einen besonderen Stellenwert an unserer Gemeinschaftsschule ist die starke Berufs- und Praxisorientierung.

Berufsorientierung bedeutet für uns, die Jugendlichen bei ihrer Berufswahl zu unterstützen und ihnen den Weg in die Arbeitswelt zu erleichtern. Der Unterricht in dem Fächerverbund WBS (Wirtschaft, Berufs-und Studienorientierung) unterstützt die Schülerinnen und Schüler dabei, ihre Interessen und Wünsche, ihr Wissen und Können mit den beruflichen Anforderungen und dem Bedarf der Arbeits- und Berufswelt abzustimmen.

Am Ende eines mehrjährigen Berufsorientierungsprozesses sollen die Schülerinnen und Schüler in der Lage sein, sich für einen Erstberuf zu entscheiden und schließlich auch erfolgreich zu bewerben. Sie sollen den Wert einer qualifizierten Berufsausbildung begreifen und einsehen, wie sehr es in allen Berufen neben fachlichem Können auch auf soziale und personale Kompetenzen ankommt.